Mykotherapie - das Heilen mit Pilzen

 

Die Mykotherapie ist eine der ältesten und wirksamsten Therapien der Naturheilkunde. Ihr Ursprung liegt in der Traditionellen Chinesischen Medizin.

 

Woher kommt die Mykotherapie?

 

Das Heilen mit Pilzen hat eine lange Tradition. Schon vor Jahrtausenden wussten die Menschen um ihre positive Wirkung auf die menschliche Gesundheit. So hatte zum Beispiel schon Ötzi vor 5000 Jahren einen Heilpilz auf seiner Wanderung über die Alpen im Gepäck. Den Ausgangspunkt für die heutige Form der Mykotherapie verorten Experten allerdings in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie hat das Wissen um Medizinalpilze in den vergangenen Jahrhunderten fortwährend gepflegt. Die Anfänge der TCM selbst sollen in der Steinzeit zu finden sein, in der es bereits eine Art von Pflanzenheilkunde und sogar schon Akupunktur gab. Darum ist es kaum verwunderlich, dass eine der ersten schriftlichen Aufzeichnungen, die Heilpilze erwähnt, ein TCM-Buch von vor rund 2000 Jahren ist.

 

Obwohl die Mykotherapie in der westlichen Welt eher der alternativen Medizin zugeschrieben wird, hat sie eine lange Tradition in der klassischen Medizin hinter sich. So erwähnt beispielsweise das „Kräuterbuch“ von Adam Lonitzer im Jahre 1679 einschlägige Heilpilze und deren Wirkungsweisen auf die Gesundheit.

 

Vitalpilze passen perfekt zu der Grundannahme, dass der Mensch immer als Ganzes betrachtet werden muss und nur ein ganzheitlicher Therapieansatz nachhaltigen Erfolg mit sich bringt. Übrigens beschäftigt sich inzwischen sogar die moderne Forschung mit der Wirksamkeit bestimmter Heilpilze und deren Inhaltsstoffen. So beweisen immer mehr moderne Studien auf wissenschaftlicher Ebene genau das, was Mykotherapeuten bereits seit Jahrhunderten wissen.

 

(Auszug von der Webseite von MykoTroph: Die Mykotherapie - Das Heilen mit Pilzen)

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