Die Misteltherapie ist ein sehr altes Verfahren, das vor gut 100 Jahren von Dr. Ita Wegmann in Zusammenarbeit mit Rudolf Steiner entwickelt wurde und in der anthroposophischen Medizin zum Einsatz kam. Doch auch schon bei den Kelten erhielt die Mistel einen hohen Stellenwert. Die Druiden nannten sie auch die "Allesheilende" und sie war ihnen besonders heilig. Die Mistel wurde nur mit goldenen Sicheln unter feierlichen Zeremonien vom Eichenbaum geschnitten. In der heutigen Misteltherapie werden für die Herstellung der Mistelpräperate nicht nur Misteln, die auf der Eiche wachsen geerntet, sondern auch die der Wirtsbäume Pinie, Kiefer, Apfelbaum und noch von weiteren Bäumen. Die Auswahl des Wirtsbaumes und seiner Mistel erfolgt nach einer sorgfältigen Anamnese.
"Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts."
(Arthur Schopenhauer)